Hallo, ich bin Karen Beck, Paar- und Familientherapeutin nach Jesper Juul und Mediatorin.
Hier schreibe ich über Themen, die mir begegnen und mich bewegen. Es sind Themen, die im Kontakt mit anderen Menschen sichtbar werden und in Beziehungen eine eigene Dynamik entfalten. Wenn wir uns auf sie einlassen, ermöglichen sie uns Entwicklung – eine persönliche, eine gemeinsame als Paar und als Familie sowie lebendigere Beziehungen. Mögen meine Texte anregen und bereichern!
Vorstellungen in Beziehungen
3. Teil – Wie gehen wir mit unterschiedlichen Vorstellungen um?
Es ist in der Tat immer wieder eine Herausforderung,mit unterschiedlichen Vorstellungen in Beziehungen umgehen zu lernen: Wirneigen dazu emotional zu reagieren, wenn das Gegenüber anders tickt und finden uns schnellerin Diskussionen und Konflikten wieder, als uns lieb ist. Wir sind verunsichert, gar gekränkt, wenn der Partner unbedingt alleine verreisen will oder nichts von gemeinsamen Hobbys hält. Des Öfteren erleben wir die Unterschiedlichkeit als trennend und manchmal sogar als bedrohlich.
Vorstellungen in Beziehungen
2. Teil – Vorstellungen in der Partnerschaft und als Eltern
Vorstellungen gehören zum Leben wie Träume und Wünsche. Sie begleiten uns, prägen entscheidend unser Selbstbild und unsere Beziehungen – und beeinflussen unser Verhalten. Vorstellungen zu haben ist vollkommen normal. Problematisch wird es, wenn wir sie unbedingt durchsetzen wollen, weil wir der Überzeugung sind, im Recht zu sein oder wenn aus ihnen Erwartungen werden, die erfüllt werden sollen. Nicht zuletzt hindern sie uns daran genau hinzusehen, wer und wie unser Gegenüber wirklich ist.
Vorstellungen in Beziehungen
1. Teil – Was genau sind Vorstellungen und wie entstehen sie?
Wie oft hatte ich in meinem Leben eine Vorstellung von etwas: sei es von der Liebe, sei es von einer bevorstehenden Reise, sei es von einem Konzert, sei es von meiner Rolle als Mutter, ohne mir dessen bewusst zu sein. Wie oft blieb sie mir verborgen und unausgesprochen! Ich wollte mehr über sie erfahren: Was genau sind Vorstellungen, wie entstehen sie, wie beeinflussen sie mich und vor allem, wie gehe ich in Beziehungen damit um, wenn mein Gegenüber andere Vorstellungen hat.
Über endlose Erwartungen
3. Teil – Wie gelingt ein gelassener Umgang mit Erwartungen?
Erwartungen gehören zum Leben wie Träume, Wünsche und Vorstellungen. Sie sind so selbstverständlich wie normal und meistens unbewusst. Die Schwierigkeit liegt darin, sich ihrer bewusst zu werden. Wie kann das gelingen?
Über endlose Erwartungen
2. Teil – Erwartungen in Beziehungen
Erwartungen spielen in zwischenmenschlichen Beziehungen eine zentrale Rolle. Eltern haben Erwartungen an ihre Kinder, Paare untereinander, der Chef an seine Mitarbeiter. Dort, wo Menschen sich verbunden fühlen, treffen wir sie an. Je stärker die Verbundenheit, desto höher sind übrigens die Erwartungen.
Über endlose Erwartungen
1. Teil – Was genau sind Erwartungen und wie entstehen sie?
Erwartungen, wer kennt sie nicht? Sie sind Alltagsbegleiter. Wir stellen sie an uns selbst, an andere und an das Leben generell. Und als ob das nicht ausreicht, schaffen wir uns zusätzlich Erwartungen, indem wir uns permanent mit anderen vergleichen, was andere haben, einmal hatten oder haben könnten. Überall dort, wo Menschen sind, treffen wir auf Erwartungen: auf unsere eigenen und auf die, die an uns gestellt werden. Im Beruf wie im privaten Leben.
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